Als der Architekt Erik (ULRICH THOMSEN) eine Villa in einem Kopenhagener Nobelviertel erbt, will er sie eigentlich umgehend zu Geld machen, denn er und seine Frau Anna (TRINE DYRHOLM), eine TV-Nachrichtensprecherin, könnten das riesige Haus nicht allein unterhalten. Während sie es zusammen mit der 14-jährigen Tochter Freja (MARTHA SOFIE WALLSTRØM HANSEN) besichtigen, setzen die großzügigen Räume in Anna jedoch ganz andere Phantasien frei: Was, wenn sie Freunde mit einziehen lassen und man die Kosten teilt. Erik zögert, willigt aber schließlich ein, und die Suche nach geeigneten Mitbewohnern beginnt. Als Erstes stellt sich Ole (LARS RANTHE) vor, ein alter Freund von Erik. Seine humorvolle, schräge Art gefällt Anna, und schnell steht fest: Ole zieht ein. Ole wiederum schlägt Ditte (ANNE GRY HENNINGSEN) und Steffen (MAGNUS MILLANG) vor. Die beiden haben gute Jobs und könnten verlässlich zur Miete beitragen. Wie sich im Bewerbungsgespräch zeigt, haben sie zudem Erfahrung im Zusammenwohnen. Mit ihnen halten das Abstimmungsverfahren als Grundlage für alle wichtigen Entscheidungen und ihr sechsjähriger Sohn Vilads (SEBASTIAN GRØNNEGAARD MILBRAT) Einzug ins Haus. Nachdem auch die flippige Mona (JULIE AGNETE VANG) ausgewählt wurde, stellt sich Allon (FARES FARES) der Befragung durch die Hausgemeinschaft. Allon hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Dass er kein geregeltes Einkommen und keine großen Ziele hat, disqualifiziert ihn in Eriks Augen. Als Allon daraufhin in Tränen ausbricht, rudert Erik jedoch zurück und stimmt, wie die anderen, dafür, ihn solidarisch aufzunehmen. Damit ist die Kommune komplett. Erik verzichtet auf sein Eigentumsrecht, um gleichberechtigt mit den anderen in seinem Elternhaus zu leben. Endcard Links |.