Call of Duty Black Ops 3 "Krasser Sense Quad Feed"

Die Kampagne von „Black Ops 3“ ist nicht das Brot-und-Butter-Erlebnis, das „Call of Duty“-Fans gewöhnt sind, denn die vielen Überraschungen erfordern Auf­merksamkeit für die Story. Trotzdem dürfen „CoD“- Veteranen bedenkenlos zugreifen. Das Spiel hat so viel Content, dass es fast unmöglich ist, nichts Pas­sendes zu finden. Zumal Sie dank der üppigen Koop- Modi exzessiv mit Ihren Freunden ballern dürfen. Dem Multiplayer müssen Sie dieses Jahr auf jeden Fall eine Chance geben. Der bietet zwar keine revolutionären Neuerungen, aber das getunte Match­making-System mit dedizierten Servern verspricht frustärmere und fairere Partien. Grafik und Sound sind auf dem Niveau von „Advanced Warfare“. Bleibt unterm Strich ein gelungenes Action-Komplettpaket. Zwei Kampagnen. Viel Stoff für Koop-Zocker. Stark verbessertes Matchmaking. Grandiose Zombie-Map. Kontra:. Monotone Gegner. Spezialisten recht oberflächlich. Koop-Interaktion begrenzt. Testnote der Redaktion. Für viele Zocker ist „Call of Duty“ vor allem mit seinem Mehrspieler-Modus attraktiv. Auf Änderungen reagieren die Spieler da äußerst sensibel. Das bekam im vergangenen Jahr das Entwicklerstudio Sledgehammer zu spüren, als es erstmals in der Seriengeschichte Spieler wild herumspringen ließ – fast wie in klassischen Arena-Shootern. Das Problem: „CoD“-Veteranen wurden aus bisher ungekannten Winkeln, oft außerhalb des Sichtfelds, abgeschossen. Das sorgte für Frust. Treyarch macht’s mit „Black Ops 3“ besser, indem es die Mobilität wieder zurückfährt. Wie in der Kampagne können Sie an Wänden entlangrennen, einen geduckten Rutscher auf dem Boden und einen Doppelsprung absolvieren. Das war’s aber auch – wilde Flugorgien sind passé. So fühlt sich „Black Ops 3“ zwar frisch an, aber vertraut genug, um niemanden vor den Kopf zu stoßen..

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